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Siebter IFGK-Lehrgang im Herbst

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Der nächste Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ beginnt am 21. September in Wien.

Termine: 21./22. Sept., 28/29. Sept., 12./13. Okt., 19./20. Okt., 16/17. Nov., 23/24. Nov.
Zeit: Freitag von 12:00-18:00 Uhr und Samstag von 09:00-13:00 Uhr
Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien

Interdisziplinäre Zielgruppe

Der berufsbegleitende Lehrgang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die regelmäßig mit Gewalt- und Konfliktsituationen konfrontiert sind und sich in den Bereichen des Konfliktmanagements, der Gewalt- und Radikalisierungsprävention weiterbilden und mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus anderen Berufssparten vernetzen möchten.

Umfassender Lehrplan

Im Lehrgang werden in einer erprobten Kombination aus Vorträgen und Workshops theoretische Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen, Interventionsansätze und Instrumente präsentiert und in Gruppen diskutiert. Das Thema Radikalisierungsprävention wird speziell im Hinblick auf die Nutzung neuer Medien behandelt. Mit einer Reihe von praktischen Beispielen aus dem Alltag, die von den unterschiedlichen Erfahrungen und Problemstellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern ergänzt werden, werden die Inhalte verständlich und praxisorientiert aufbereitet.

Anmeldungen ab sofort möglich

Der Lehrgang ist auf 15 Personen beschränkt. Es sind noch wenige Restplätze verfügbar. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 900,– zzgl. 20% MwSt. Förderungen von bis zu 50 % der Kosten sind möglich. Anmeldungen unter .

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IFGK-Kurzlehrgang in Tirol: „Wir haben alle das gleiche Ziel“

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Zum zweiten Mal in Folge ist der IFGK-Kurzlehrgang in Tirol am 27. und 28. April mit großem Erfolg über die Bühne gegangen und hat erneut bestätigt, dass es viele Mitstreiter gibt, die – wenn es um die Prävention von Radikalisierung und Gewalt geht – am gleichen Strang ziehen.

Der Workshop, der eine gemeinsame Initiative vom Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement (IFGK) und dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) ist, wurde am Freitag vom Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac und Mag. Natascha Bousa, wissenschaftliche Leiterin des IFGK-Lehrgangs, feierlich eröffnet und widmete sich dem Thema Radikalisierungsprävention.

Die Workshop-TeilnehmerInnen, insgesamt 16 VertreterInnen der Polizei sowie PraktikerInnen aus dem Sozialbereich, haben neben dem stark interdisziplinär ausgerichteten Programm auch die Möglichkeit für Vernetzung und Erfahrungsaustausch sehr positiv bewertet, vor allem die Kombination aus pädagogisch-islamwissenschaftlichen und polizeilichen Ansätzen und die abwechslungsreichen Praxisbeispiele kamen gut an.

Die Quintessenz lautet: Der Bedarf an Information und Weiterbildungsangeboten besteht weiterhin und dafür wird sich das IFGK auch in den kommenden Jahren stark einsetzen.

 

 

 

 

Copyright: Gruber Bernhard, LPD Tirol

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Zweiter IFGK-Intensivlehrgang beginnt im Frühjahr in Tirol

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Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz – und aufbauend auf der Erfolgserfahrung des letzten Jahres – startet der Tiroler Kurzlehrgang als gemeinsames Projekt des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement (IFGK) mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) im Frühjahr 2018 in seine zweite Auflage. Der Intensiv-Workshop findet am 27. und 28. April 2018 in Innsbruck statt.

Radikalisierungsprävention im Fokus

Im Mittelpunkt des diesjährigen Intensiv-Workshops steht die Auseinandersetzung mit dem religiösen Fundamentalismus und den Gefahren, die daraus hervorgehen. Es werden die Hintergründe und Erscheinungsformen des Extremismus erläutert sowie Handlungsstrategien diskutiert. Konkrete Beispiele aus der Praxis und der Netzwerkarbeit sollen dabei helfen, ein differenziertes Verständnis der gesellschaftlichen Dynamiken zu entwickeln und das eigene Wissen über die Vielzahl von möglichen Präventionsmöglichkeiten aktiv zu erweitern.

Teilnehmerinformation

Termine: Freitag, 27. April 2018, 10.30 – 19.00 Uhr und Samstag, 28. April 2018, 9.00 – 14.00 Uhr

Ort: Landhaus, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck

Anmeldung und Teilnahmebedingungen

Damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit erhalten, sich aktiv einzubringen und möglichst viel vom interdisziplinären Austausch zu profitieren, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Anwesenheit an beiden Terminen ist daher erforderlich. Die Vergabe der Kursplätze erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen unter Berücksichtigung der Teilnahmemotivation. Hierzu ersuchen wir Sie, Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) beizulegen.

Anmeldungen sind bis 13. April 2018 unter  möglich. Alle weiteren Informationen und Hinweise zum organisatorischen Ablauf finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kosten

Die Teilnahmegebühr für den Kurzlehrgang beläuft sich auf EUR 150, — zuzüglich 20 % MwSt.

Stornovereinbarungen

Im Falle des schriftlichen Rücktritts bis einschließlich 15 Tage vor Kursbeginn sind keine Stornogebühren zu bezahlen. Bei Stornierungen, die 14 Tage bis einen Tag vor Lehrgangsbeginn schriftlich einlangen, fallen Stornogebühren in der Höhe von 50 % der Lehrgangsgebühr an. Bei Stornierungen ab dem ersten Kurstermin werden 100 % der vollen Kurskosten in Rechnung gestellt bzw. einbehalten.

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Gewalt und Radikalisierung von Jungen: Interview mit Natascha Bousa

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Während die Vorbereitungen auf die nächsten IFGK-Lehrgänge in Wien und Innsbruck auf Hochtouren laufen, erschien am 31. März in der Tageszeitung Kurier ein Artikel zum Thema Gewalt und Radikalisierung bei Jugendlichen. Die Erziehungsexpertin und wissenschaftliche Leiterin des Lehrgangs für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien Natascha Bousa gab einen Überblick über die vielfältigen Formen von Gewalterfahrungen im Jugendalter, ging den möglichen Ursachen nach und wies auf Präventionsmöglichkeiten hin, die Aufgabe von uns allen als Teil dieser Gesellschaft sind.

Die Quintessenz ihrer langjährigen Erfahrung lautet: „Das Wichtigste sind stabile Bezugspersonen, die verlässlich sind und die den Kindern und Jugendlichen bei allen Erfahrungen zur Seite stehen, die sich für die Kids interessieren und offen sind.“

Lesen Sie mehr: Gewalt und Radikalisierung von Jungen: Fehlende Väter und Wut (Kurier, 31.3.2018)

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Erstes IFGK-Training zum gefahrlosen Umgang mit Pfefferspray im öffentlichen Raum

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Am 25. Jänner 2018 fand das erste Pfefferspray-Seminar des IFGK in Kooperation mit Seca Security GmbH statt.

Das Thema Selbstschutz und Selbstverteidigung ist in den letzten zwei Jahren in aller Munde und es gibt in Österreich kaum noch jemanden, dem das Wort Pfefferspray gänzlich unbekannt ist. Immerhin ist die so genannte Pfefferpistole zu günstigen Preisen und problemlos im Internet zu erwerben. Die Nachfrage ist stetig steigend. Dr. Alexander Janda, Direktor des Wiener Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement (IFGK), betrachtet diese Tendenz nicht unkritisch: „Es ist natürlich zu begrüßen, dass die Sensibilität der Bevölkerung für Fragen der Sicherheit im öffentlichen Bereich weiterhin zunimmt und immer mehr Menschen ihre wichtige Rolle zur Gewährleistung der individuellen Sicherheit auch wahrnehmen. Das Problem mit dem Pfefferspray ist, dass die wenigsten von den Menschen, die ihn kaufen, um sich in Gefahrensituationen sicherer zu fühlen, Erfahrung damit haben und die gesetzlichen Grundlagen kennen. Dies kann mehr Probleme verursachen, als es löst.“

Professioneller Partner mit an Bord

Hier sieht das IFGK immer noch einen großen Handlungsbedarf, vor dessen Hintergrund auch die Idee für das erste Pfefferspray-Seminar als ergänzendes Angebot zum Lehrgang für Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention des IFGK entstand. „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Thema mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit zu betrachten ist und sind froh, dass wir einen der führenden Experten im Sicherheitsbereich für das Projekt gewinnen konnten“, hebt Dr. Janda hervor.

Seca Security GmbH verfügt über jahrelange Erfahrung als Sicherheitsdienstleister und ist auf die Entwicklung von maßgeschneiderten Sicherheitskonzepten spezialisiert. Im Trainingsangebot der Seca Security GmbH nehmen die Themen Eigenschutz und Selbstverteidigung eine zentrale Stellung ein.

Praxisorientiertes Grundlagen-Seminar

Das Pfefferspray-Seminar vergangenen Donnerstag wurde speziell für eine interdisziplinäre Interessentengruppe konzipiert und hatte die rechtlichen und technischen Grundlagen der Anwendung von Pfefferspray sowie Übungen anhand realitätsnahen Szenarien als Schwerpunkt. Darüber hinaus wurde auch Basiswissen in den Bereichen „Notwehr und Nothilfe“ sowie „Verhalten und Hilfeleistung nach dem Einsatz“ vermittelt.

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