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IFGK

Wien Cert Zertifizierung

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Das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien ist nun vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung sowie vom Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) als Erwachsenenbildungsträger anerkannt und mit dem Wien Cert zertifiziert.

Als Qualitätssicherungsverfahren bescheinigt diese Zertifizierung dem Institut die Erfüllung definierter Standards in Erwachsenenbildungseinrichtungen und berechtigt Teilnehmerinnen und -teilnehmer eines Lehrgangs für eine Förderung. Um Förderungen kann daher ab sofort direkt beim WAFF angesucht werden.

Weitere Details zu Zertifizierungsverfahren und Wien Cert sind hier nachzulesen.

Das Wien Cert ist eingeschränkt gültig. Aktuell befinden wir uns im Re-Zertifizierungsverfahren.

Hintergrundbericht: Warum Männer Frauen schlagen

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Das Magazin News beleuchtet in einem aktuellen Artikel, warum Männer Gewalt an Frauen ausüben und was dagegen getan werden muss. Auch Mag.a Natascha Florence Bousa, wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement, teilt darin Erfahrungen aus ihrer Beratungstätigkeit und zeigt bisher vernachlässigte Potentiale in der Prävention auf. Eine ihrer zentralen Botschaften ist die Bewusstseinsbildung, auch einer der wesentlichen Ansatzpunkte des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement.

„Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ein Bewusstsein zu schaffen. Ich glaube nicht, dass Beratungsstellen und Einrichtungen alleine was bewirken können. Es fängt bei der Erziehung im Kindergarten an, über wachsame Lehrer in der Schule und schließlich zur Zivilcourage jedes Einzelnen auf der Straße.“

 

Toxische Männlichkeit:
Warum Männer Frauen schlagen
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Diplomverleihung für MultiplikatorInnen gegen Gewalt

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Der mittlerweile 7. IFGK-Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ fand am 6. Dezember 2018 einen erfolgreichen Abschluss. Im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt“ fand gestern eine Festveranstaltung in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie und Jugend und dem Kuratoriums Sicheres Österreich (KSÖ) statt, die Frau Mag. Natascha Bousa, wissenschaftliche Leiterin des IFGK-Lehrgangs, feierlich eröffnete.

In ihrem Impulsreferat betonte Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, dass Gewalt in all ihren Ausprägungen eine gesellschaftliche Herausforderung ist, die uns täglich begleitet und beschäftigt, obwohl wir in einem der sichersten Länder der Welt leben. „Vor allem die Vermeidung von Gewalt in Familien ist eine zentrale Herausforderung.  Präventivmaßnahmen und Aufklärung zählen zu den wichtigsten Aufgaben im Kampf gegen Gewalt. Den Stellenwert von Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung in diesem Bereich, wie es das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement verfolgt, kann man gar nicht genug hervorheben.“

Ein weiterer Teil der Veranstaltung war außerdem der Fachvortrag von Prim. Dr. Christian Kienbacher, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie,

Vorstand Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit. Unter dem Titel „Risiko- und Schutzfaktoren für Störungen des Sozialverhaltens“ beleuchtete er das Thema Gewalt aus medizinischer Sicht und stellte Präventionsmöglichkeiten insbesondere durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizin und Bildungseinrichtungen dar.

Feierlicher Abschluss der Veranstaltung war die durch die Frau Bundesministerin. Wir gratulieren wir den Absolventinnen und Absolventen des nunmehr 7. Lehrgangs und bedanken uns für ihren wertvollen Beitrag, den sie zur Gewalt- und Radikalisierungsprävention in ihrer täglichen Arbeit leisten.

Die glücklichen Absolventinnen und Absolventen mit der Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß und weiteren Ehrengästen

7. IFGK-Lehrgang in Wien gestartet

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Am 21. September 2018 begrüßte Institutsdirektor Dr. Alexander Janda neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 7. Lehrgang für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien. Er bedankte sich gleich vorweg für das Interesse und das Engagement in diesem Thema und betonte den Praxisbezug des Lehrganges. Auch Mag. Natascha Florence Bousa, wissenschaftliche Leiterin und inhaltliche Koordinatorin des Lehrgangs unterstreicht, dass sich der Lehrgang an den Problemsituationen orientiert, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst aus ihrem Berufsalltag kennen und fordert dazu auf, sich aktiv einzubringen und untereinander auszutauschen.

An sechs Wochenenden werden theoretische und rechtliche Grundlagen, besondere Konfliktsituationen und Herausforderungen, Radikalisierungsprävention sowie Anwendungsinstrumente thematisiert, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmern in ihren Tätigkeiten als Pädagogen, Betreuer und Coach an praxisorientierten Interventionsmethoden zu bereichern. Am Ende es Lehrganges steht der Abschluss mit einem Diplom.

Letzte Anmeldemöglichkeit: 7. IFGK-Lehrgang startet in Kürze

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Wenn in diesen Wochen Österreichs Schülerinnen und Schüler wieder ihre Schultaschen packen, steht zu befürchten, dass nicht alle mit entspannten Erinnerungen an die Ferien zurückblicken. Nach wie vor sind Kinder und Jugendliche von häuslicher Gewalt bedroht. Die berüchtigte „gesunde Watschen“ wird noch immer von knapp einem Drittel der Erwachsenen als Erziehungsmittel verteidigt. Information und Aufklärung zum Umgang mit Gewalt- und Konfliktsituationen sind daher für eine nachhaltige Prävention entscheidend und genau dafür setzten wir uns mit unserem Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ aktiv ein.

Für den am 21. September startenden berufsbegleitenden Lehrgang gibt es noch einzelne freie Plätze, Anmeldungen unter .

Termine: 21./22.09., 28./29.09., 12./13.10., 19./20.10., 16./17.11., 23./24.11.
Zeit: Freitag von 12:00-18:00 Uhr und Samstag von 09:00-13:00 Uhr
Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien

Wir freuen uns auf einen interaktiven Erfahrungsaustausch sowie spannende Perspektiven unserer Vortragenden und Teilnehmenden, um gemeinsam und nachhaltig für eine Prävention von Konflikten und Gewalt zu sorgen.