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Vernetzungsarbeit in der Gewaltprävention und Diplomverleihung

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Vor wenigen Tagen wurde der dritte Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ beendet und es wurden zwölf neue AbsolventInnen ausgezeichnet.

An der Diplomverleihung nahmen AbsolventInnen aller Lehrgänge, viele Vortragende, inhaltliche Partner des IFGK, NGOs und VertreterInnen von verschiedenen Hilfsorganisationen aus dem Bereich Kinder- und Jugendarbeit teil.

Anlässlich der Diplomverleihung ging Prof. Dr. Udo Jesionek, Präsident des Weißen Rings, der den Lehrgang als Vortragender auch inhaltlich begleitete, auf die Bedeutung von Vernetzungsarbeit in der Gewaltprävention ein. Beispielsweise wären jugendliche Straftaten oder Auffälligkeiten nicht selten Ausdruck von dahinterliegenden Störungen oder familiären Konflikten. Um diese zu erkennen, ist ein intensiver Austausch der zuständigen Institutionen und ihrer MitarbeiterInnen von größter Bedeutung.

Dieser Austausch- und Vernetzungsgedanke wird durch die Aktivitäten des IFGK unterstützt. Nach nur einem Jahr haben bereits knapp 50 Personen die Lehrgänge des IFGK, die in inhaltlicher Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für Familien und Jugend veranstaltet werden, absolviert und gegenseitig von ihren praktischen Erfahrungen profitiert.

„Im aktuellen Lehrgang wurde dem Thema Radikalisierungsprävention in Familien viel Platz eingeräumt. Ein wichtiges Learning des Lehrgangs war es, dass es einen Zusammenhang zwischen extremistischen Ausprägungen und kindlicher Gewalterfahrung gibt. Fast jeder Erwachsene, der in Extremismus verfällt, erfuhr als Kind Gewalt in der Familie. Die tragischen Ereignisse der letzten Wochen, haben uns vor Augen geführt, wie wichtig Präventionsarbeit in diesem Bereich ist“, betonte Alexander Janda, Direktor des IFGK bei der Diplomverleihung. An der Diplomverleihung nahmen AbsolventInnen aller Lehrgänge, viele Vortragende, inhaltliche Partner des IFGK, NGOs und VertreterInnen von verschiedenen Hilfsorganisationen aus dem Bereich Kinder- und Jugendarbeit teil. Dieser Plattformgedanke und der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist wesentlicher Bestandteil der Arbeit des IFGK und wird im nächsten Lehrgang, der am 19. Februar 2016 startet, auch fortgeführt.

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Bericht über Gewaltprävention und den Lehrgang in der „Presse“

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Während der dritte Lehrgang des IFGK erfolgreich anlief, widmete die Tageszeitung „Die Presse“ dem Thema Prävention von Gewalt in Familien einen ausführlichen Bericht. Darin wurde der Lehrgang des IFKG als eines von drei Best Practice Beispielen hervorgehoben.

Insbesondere wurde darauf hingewiesen,  dass sich die Durchmischung von TeilnehmerInnen und Vortragenden aus den unterschiedlichsten Bereichen bewährt hat. „Wir bekommen immer wieder das Feedback, dass die gemischte Konstellation viel Wert ist, da ein solcher Austausch in der beruflichen Praxis nie möglich ist“, wurde Alexander Janda, Direktor des Instituts zitiert.

Leider ist Österreich hinsichtlich Gewalt in Familien keine Insel der Seeligen. Gewalt gegen die Schwächsten der Gesellschaft – unsere Kinder – ist leider allgegenwärtig und findet sich in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten.

Jede einzelne Initiative und jede einzelne Maßnahme die dem entgegenwirkt, ist von allergrößter Bedeutung.

Link:
Bericht in „Die Presse“: Vorstellung Lehrgang Gewaltprävention

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Dritter Lehrgang erfolgreich gestartet

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Vor wenigen Tagen begann der dritte Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ des IFGK. Wie schon in den vorausgegangenen Lehrgängen ist das Interesse auch an dieser Auflage sehr groß und alle Plätze vergeben.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen wieder aus den unterschiedlichsten beruflichen Bereichen und werden in den nächsten Wochen durch verschiedene Aspekte und Lösungsmechanismen von Gewaltprävention und Konfliktmanagement geführt.

 

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Dritter Lehrgang startet am 11. September 2015

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In einem knappen Monat, am 11. September 2015, startet der dritte Lehrgang für Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention in Familien. Wie schon in den letzten Lehrgängen wird das Hauptaugenmerk wieder auf praxisnahe und lösungsorientierte Inhalte gesetzt. Es konnten erneut sehr renommierte Vortragende gewonnen werden, darunter u.a. Wolfgang Mazal (Institut für Familienforschung), Udo Jesionek (Weißer Ring), Doris Täubel-Weinreich (Richtervereinigung) oder Experten des Kriminalwesens, der Gerichtsmedizin u.v.m.

Beginn und Dauer
Der nächste Lehrgang startet am 11. September. Er dauert ein Semester und wird in sechs Blöcken à 10 Unterrichtseinheiten berufsbegleitend angeboten.

Termine und Zeiten
Die Seminartermine sind:

  • Freitag 11. und Samstag 12. September 2015
  • Freitag 18. und Samstag 19. September 2015
  • Freitag 25. und Samstag 26. September 2015
  • Freitag 02. und Samstag 03. Oktober 2015
  • Freitag 09. und Samstag 10. Oktober 2015
  • Freitag 06. und Samstag 07. November 2015

Die Unterrichtszeiten sind Freitag von 12.00 – 18.00 Uhr und Samstag von 09.00 – 13.00 Uhr.

Ort
Der Lehrgang findet in den Räumlichkeiten des Hilfswerk Wien, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien statt.

Anmeldung und Teilnahmebedingungen
Anmeldungen  zum Lehrgang sind ab sofort über das Vereinssekretariat möglich. Um einen optimalen Lernerfolg zu gewährleisten, ist der Lehrgang ist auf 15 Personen beschränkt. Um eine möglichst gute Durchmischung und gegenseitige Ergänzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher stellen zu können, erfolgt die Vergabe der Kursplätze in der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen unter Berücksichtigung der Teilnahmemotivation. Hierzu ersuchen wir Sie, Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) beizulegen.

Kosten
Die Teilnahmegebühr für den Lehrgang (insgesamt 60 Unterrichtseinheiten in sechs Modulen) beläuft sich auf EUR 900,– zuzüglich 20 % MwSt. Das Institut behält sich vor, TeilnehmerInnen durch Übernahme von bis zu 50 % der Lehrgangskosten zu fördern. Bitte vermerken Sie einen Förderungswunsch auf Ihrer Anmeldung. Wir bitten um Verständnis, dass wir für geförderte Plätze keine Platzgarantie vergeben können.

 

 

 

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Diplomübergabe an neue AbsolventInnen

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Was mit einer leisen Idee begann, brachte innerhalb eines Jahres viele laute und professionelle Stimmen gegen Gewalt und Radikalisierung hervor. Vor wenigen Tagen schlossen 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den zweiten Lehrgang des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien (IFGK) ab.

Die neuen Absolventinnen und Absolventen bekamen ihre Diplome in einem feierlichen Rahmen im Bundesministerium für Inneres überreicht.

Die „Hausherrin“ Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner betonte, wie wichtig derartige Aus- und Weiterbildungen sind und bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Lehrgangs für ihr berufliches und privates Engagement im Bereich Gewaltprävention und Konfliktmanagement.

Copyright: BMI/Alexander TUMA, 01.07.2015 Wien, Sophie Karmasin, Johanna MIKL LEITNER, Erwin Hameseder, Zeugnisübergabe " Komplexe Opferarbeit "

Am Foto: AbsolventInnen des Lehrgangs gemeinsam mit den Bundesministerinnen Johanna Mikl-Leitner und Sophie Karmasin; KSÖ-Präsident Erwin Hameseder; Gerhard Unterganschnigg, der gemeinsam mit Ernst Reichmayr das IFGK gründete; Alexander Janda, Direktor des IFGK und Natascha Bousa, wissenschaftliche Lehrgangsleiterin.

Link zur Presseaussendung zur Übergabe:

Aussendung Diplomübergabe

Foto (c) Alexander Tuma / BM.I

 

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