Einige Impressionen der Diplomverleihung an Teilnehmerinnen und Teilnehmer des vierten Lehrgangs am 17. Mai 2016.
Die Diplome wurden im Justizministerium von Mag. Michael Schwanda, Leiter der Präsidialsektion im Bundesministerium für Justiz, in Vertretung des Justizministers Wolfgang Brandstetter überreicht.
Vor Wenigen Tagen ging der vierte Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ zu Ende. Die Diplomverleihung fand vergangenen Dienstag (17.05.2016) im Justizministerium statt. Mag. Michael Schwanda, Leiter der Präsidialsektion im Bundesministerium für Justiz, überreichte in Vertretung des Justizministers Wolfgang Brandstetter, den neuen AbsolventInnen ihre Diplome. An der Diplomverleihung nahmen AbsolventInnen des diesjährigen, als auch von früheren Lehrgängen, einige Vortragende, inhaltliche Partner des IFGK, NGOs und Vertreter von verschiedenen Hilfsorganisationen aus dem Bereich Kinder- und Jugendarbeit teil.
Vermeidung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist eine der zentralen Herausforderungen der Gesellschaft und zählt zu den wichtigsten Aufgaben der Justiz- und Sicherheitsbehörden. „Es ist von entscheidender Bedeutung Gewalt- und Radikalisierungstendenzen durch Aufklärung und Präventivmaßnahmen bereits bei den Wurzeln zu packen. Daher begrüßen und unterstützen wir die Arbeit des IFGK in diesem Bereich“, betonte Mag. Michael Schwanda, bei der Diplomverleihung. Dr. Alexander Janda, Direktor des IFGK unterstreicht den Präventionsgedanken „Wir richten uns mit dem Lehrgang explizit an jene Berufsgruppen die präventiv arbeiten und immer wieder mit Konfliktsituationen im familiären Umfeld konfrontiert sind.“
60 AbsolventInnen in zwei Jahren
In den letzten zwei Jahren haben rund 60 TeilnehmerInnen aus der Justiz, dem Sicherheitswesen, dem Sozialbereich, dem Kindergartenwesen, der Pädagogik und aus Beratungsstellen die Lehrgänge des IFGK absolviert. Der Lehrgang dient als praxisnahes Weiterbildungsangebot, Austausch- und Vernetzungsplattform für MultiplikatorInnen, die in ihrem Beruf tagtäglich mit Gewalt- und Konfliktsituationen in Familien und/oder Radikalisierung konfrontiert sind.
Das Bundesministerium für Inneres, das Bundesministerium für Familien und Jugend präsentierten gemeinsam mit dem KSÖ im Rahmen einer Pressekonferenz ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Thema Gewaltprävention und Opferarbeit.
Wir freuen uns besonders, dass dabei auch unser „Lehrgang für Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ als ein Best Practice Beispiel vorgestellt wurde.
Neben zahlreichen MedienvertreterInnen besuchten auch die Absolventinnen und Absolventen des aktuellen Lehrgangs die Pressekonferenz und bekamen im Anschluss von den Ministerinnen Johanna Mikl-Leitner und Sophie Karmasin die Diplome überreicht.