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Erster IFGK-Intensivlehrgang in Tirol

By Allgemein

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass im Frühsommer 2017 der erste Kurzlehrgang zum Thema Gewalt- und Radikalisierungsprävention in Tirol stattfinden wird. Aufgrund des hohen Interesses und wiederholter Anfragen aus Westösterreich wird das Lehrgangsangebot heuer um einen 2-tägigen Workshop in Innsbruck erweitert.  Der Lehrgang wird in Partnerschaft mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) am 9. und 10. Juni 2017 organisiert und wird die Kerninhalte des IFGK-Lehrgangs zum Schwerpunkt „Gewaltprävention“ abdecken. Das Projekt ist Teil der Initiative des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien, sein Ausbildungsprogramm mit Hilfe aller Partnerinnen und Partner laufend zu evaluieren und inhaltlich weiterzuentwickeln.

Gewalt kennt keine geografischen Grenzen und gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen immer mehr an Brisanz. Hilfe und professionelle Beratung wird überall in Österreich benötigt. Mit dem neuen Intensiv-Lehrgang des IFGK soll hier eine Lücke gefüllt werden. Ziel ist es einen Überblick über die Arbeit mit Gewaltopfern und -tätern sowie einen Einblick in die wertvolle Präventionsarbeit aus der Region zu geben. Somit steht 25 InteressentInnen die Möglichkeit für fachliche und inhaltliche Vernetzung, Weiterbildung und persönliches Engagement offen – an einem neuen Ort und in einem neuen Format.

Anmeldungen sind ab sofort unter möglich. Alle weiteren Informationen und Hinweise zum organisatorischen Ablauf finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Termine und Zeiten

Freitag, 09. Juni 2017 von 9.00 – 17.00 Uhr

Samstag, 10. Juni 2017 von 9.00 – 14.00 Uhr

Ort

Landhaus, Eduard-Wallnöfer-Platz 3

6020 Innsbruck

Anmeldung und Teilnahmebedingungen

Um den interdisziplinären Austausch und die damit verbundene gegenseitige fachliche Ergänzung der TeilnehmerInnen sicherstellen zu können, ist der Lehrgang auf 25 Personen beschränkt. Die Anwesenheit an beiden Terminen ist daher erforderlich. Die Vergabe der Kursplätze erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen unter Berücksichtigung der Teilnahmemotivation. Hierzu ersuchen wir Sie, Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) beizulegen.

Anmeldungen zum Workshop sind ab sofort unter möglich.

Kosten

Die Teilnahmegebühr für den Kurzlehrgang beläuft sich auf EUR 150,– zuzüglich 20 % MwSt.

Stornovereinbarungen

Im Falle des schriftlichen Rücktritts bis einschließlich 15 Tage vor Kursbeginn sind keine Stornogebühren zu bezahlen. Bei Stornierungen, die 14 Tage bis einen Tag vor Lehrgangsbeginn schriftlich einlangen, fallen Stornogebühren in der Höhe von 50 % der Lehrgangsgebühr an. Bei Stornierungen ab dem ersten Kurstermin werden 100 % der vollen Kurskosten in Rechnung gestellt bzw. einbehalten.

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Workshop zum Thema „Gewaltarbeit mit Tätern und Täterinnen“

By Allgemein

Gewalt ist ein Dauer-Brennthema, das sowohl gesellschaftlicher, wissenschaftlicher und politischer Reflexion, als auch der Aneignung von Handlungskompetenzen von Praktikerinnen und Praktikern bedarf. Insbesondere in den Sozialberufen wird in Fortbildungen häufig die Perspektive der Opferarbeit thematisiert, während die Arbeit mit Täterinnen und Tätern oft außen vor bleibt.

Das IFGK organisiert in Partnerschaft mit dem Kuratorium Sicheres Österreich am Samstag, den 8. April 2017, in der Zeit von 9.00 bis 17.30 Uhr in der Kuefsteingasse 4/4 in 1140 Wien einen Workshop zum Thema

„Gewaltarbeit: Handlungskompetenzen im Umgang mit Tätern und Täterinnen anhand von Praxisbeispielen“.

Der Vortragende, Herr DSA Arno Dalpra, ist Leiter der ifs Gewaltberatung in Vorarlberg, Sozialarbeiter, Gewaltpädagoge und Psychotherapeut.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: 

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Die Termine für den 6. Lehrgang stehen fest: Beginn im Herbst 2017

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Der fünfte Lehrgang für Gewalt- und Radikalisierungsprävention ist im November erfolgreich zu Ende gegangen. Damit ist das Netzwerk für professionelle und authentische Konfliktbewältigung um weitere engagierte MultiplikatorInnen gewachsen.

Es wurden aktuelle Fragen rund um das Thema familiäre Gewalt aufgegriffen und zentrale Herausforderungen im Kampf gegen Radikalisierung beleuchtet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben diese Chance genutzt, um gemeinsam mit einer Reihe von renommierten ExpertInnen die vorgestellten Problemlagen, gewaltpräventive Ansätze und ihre Implementierungsmöglichkeiten zu reflektieren. Durch die Vielfältigkeit der Gruppe ergaben sich höchst anregende Diskussionen, die das praktische Rüstzeug für den Umgang mit Konfliktsituationen im beruflichen Alltag ergänzt haben.

Der nächste Lehrgang wird im Herbst 2017 beginnen. Er wird erneut berufsbegleitend in sechs Themeneinheiten abgehalten.

Termine: 22./23.9., 29./30.9., 13./14.10., 3./4.11., 10./11.11., 24./25.11. 2017

Zeit: Freitags 12  –  18 Uhr und Samstags 9 – 13 Uhr

Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien

 

Anmeldung und Teilnahmebedingungen:
Anmeldungen zum Lehrgang sind ab sofort über das Vereinssekretariat möglich. Um einen optimalen Lernerfolg zu gewährleisten, ist der Lehrgang auf 15 Personen beschränkt. Um eine möglichst gute Durchmischung und gegenseitige Ergänzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher stellen zu können, erfolgt die Vergabe der Kursplätze in der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen unter Berücksichtigung der Teilnahmemotivation. Hierzu ersuchen wir Sie, Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) beizulegen.

Kosten:
Die Teilnahmegebühr für den Lehrgang (insgesamt 60 Unterrichtseinheiten in sechs Modulen) beläuft sich auf EUR 900,– zuzüglich 20 % MwSt. Das Institut behält sich vor, TeilnehmerInnen durch Übernahme von bis zu 50 % der Lehrgangskosten zu fördern. Bitte vermerken Sie einen Förderungswunsch auf Ihrer Anmeldung. Wir bitten um Verständnis, dass wir für geförderte Plätze keine Platzgarantie vergeben können.

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Intensivlehrgang in Tirol im Juni 2017

By Allgemein

Das Interesse an den Bildungsangeboten des IFGK wird immer größer. Aufgrund der steigenden Nachfrage insbesondere aus dem Westen Österreichs, freuen wir uns, erstmals einen Intensiv-Lehrgang außerhalb Wiens durchzuführen.  Am 13. und 14. Juni 2017 wird ein Intensiv-Lehrgang in Innsbruck abgehalten. Wir sind mitten in den inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung. Aktuelle Informationen zu Uhrzeit und Location folgen.

Dafür haben wir den ursprünglich für das Frühjahr 2017 vorgesehenen regulären Lehrgang in Wien auf September 2017 verlegt.

Sollten Sie Interesse  am Intensiv-Lehrgang in Innsbruck haben, bitte einfach um kurze Info an unser Vereinsbüro.

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Gewaltprävention und IFKG-Lehrgang in der Presse

By Allgemein

Bedrückende Statistik: jede fünfte Frau in Österreich leidet laut der EU-Agentur für Grundrechte an körperlichen und/oder sexuellen Gewalterfahrungen. Die Folgen solcher Misshandlungen gehen weit über die physischen Verletzungen hinaus und können akute, chronische sowie somatische Leiden hervorrufen und zur tiefgreifenden psychischen Traumatisierung führen. Die wahren Gründe für diese Beschwerden bleiben jedoch oft unausgesprochen.

Heutzutage besteht mehr denn je die dringende Notwendigkeit, die Öffentlichkeit für das Thema aktiv zu sensibilisieren und Gewaltprävention professionell zu betreiben. Die Tageszeitung „Die Presse“ gab im Artikel „Volksseuche Gewalt: Eskalation ist keine Lösung“ vom 28. Oktober 2016 einen guten Überblick über die aktuellen Weiterbildungsangebote zu Gewaltprävention – darunter der Lehrgang des IFGK.

Im Mittelpunkt stand die Ringvorlesung ,,Eine von Fünf“, die am 25. November 2016 an der Med-Uni beginnt und verschiedene Aspekte von Gewalt gegen Frauen beleuchten wird. Organisiert wird sie von Andrea Berzlanovich, Leiterin der Forensischen Gerontologie an der Med-Uni Wien und Vortragende am Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement.

Im Beitrag kamen die Themenvielfalt und die inhaltliche Aktualität des IFGK-Lehrgangs besonders zum Ausdruck. So wurde aus aktuellem Anlass 2015 das Modul Radikalisierungsprävention in das Lehrgangsangebot aufgenommen, in diesem Jahr die Präventionsnovelle 2016. Zitiert wurde auch Alexander Janda, Institutsdirektor, der betont, dass in Österreich im weltweiten Vergleich im Bereich Opferschutz schon viel geschehen ist, um diesen Standard halten zu können, jedoch noch Ausbaubedarf hinsichtlich der Arbeit mit Tätern besteht.

Links:

Bericht in „Die Presse“ vom 28. Oktober 2016: Volksseuche Gewalt: Eskalation ist keine Lösung

Ringvorlesung „Eine von Fünf“, 25.11. – 15.12. 2016

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