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Ö1 Beitrag: „Wenn Wut explodiert”

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In der Sendereihe Radiokolleg thematisierte der Radiosender Ö1 Ende November die Hintergründe von Gewalt und aktuelle Ansätze in der Prävention in und außerhalb Österreichs. Mag. Natascha Florence Bousa, Direktorin des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement, war in dieser Sendung zu Gast und teilte ihre Erfahrungen aus der Beratungstätigkeit für Radikalisierungsprävention und interkulturelle Kommunikation. Sie spricht einerseits darüber, wie Gewalt entsteht und klärt andererseits darüber auf, wie man sich als Betroffener oder auch Beobachter einer Gewaltsituation richtig verhalten sollte.

„Wenn man eine Gewaltsituation beobachtet, ist es wichtig, eine Haltung dazu einzunehmen und nicht einfach wegzuschauen. Das Thema Gewalt geht jeden etwas an.“

„Wenn Wut explodiert. Neue Wegen in der Gewaltprävention“
Details zur Sendung
Der Beitrag zum Nachhören:

Quelle: ORF Radio

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IFGK-Lehrgang startet in den Herbst

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Heuer begrüßte erstmals die neue Institutsdirektorin Mag. Natascha Florence Bousa die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 8. Lehrgangs „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“, der am 27. September 2019 in Wien startete. Die Institutsleiterin freut sich sehr über Interesse und Engagement der elf Praktikerinnen und Praktiker aus ganz Österreich.

In einer erprobten Kombination aus Vorträgen und Workshops stehen an sechs Wochenenden theoretische Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen, Interventionsansätze und Instrumente ebenso am Programm wie Diskussionen in der Gruppe. Aufgrund der Alltagsorientierung des Lehrgangs ist es Natascha Bousa, die neben weiteren Expertinnen und Experten auch selbst im Lehrgang unterrichtet, ein großes Anliegen, auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden einzugehen und wird daher Opferschutz als auch die Arbeit mit Täterinnen und Tätern in diesem Lehrgang besonders thematisieren. Ebenso hebt sie hervor, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in unterschiedlichsten sozialen Berufen tätig sind, besonders vom Erfahrungsaustausch aus den vielfältigen beruflichen Hintergründen profitieren werden.

Zum Abschluss des Lehrgangs besteht heuer erstmals die Möglichkeit, an einem zusätzlichen Vertiefungsseminar zum Thema Radikalisierungsprävention teilzunehmen. Unabhängig davon endet der Lehrgang mit einer feierlichen Diplomverleihung.

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Anmeldungen für den IFGK-Herbstlehrgang ab sofort möglich

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Die Termine für den nunmehr 8. Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ stehen fest. Wenn Sie als Praktikerin oder Praktiker regelmäßig mit Gewalt- und Konfliktsituationen konfrontiert sind und sich in den Bereichen des Konfliktmanagements, der Gewalt- und Radikalisierungsprävention weiterbilden und mit anderen Berufssparten vernetzten möchten, bewerben Sie sich jetzt für den Herbst 2019. Es erwartet Sie ein praxisorientierter Lehrgang bestehend aus einer erprobten Kombination aus Vorträgen und Workshops über theoretische Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen, Interventionsansätze, Instrumente und eine Reihe von praktischen Beispielen aus dem Alltag. Zum Abschluss erhalten Sie ein Diplom.

Details
Der Lehrgang ist auf 15 Personen beschränkt. Die Anwesenheit an allen Terminen ist unbedingt erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 1.250,– zzgl. 20% MwSt. Bitte beachten Sie die Stornobedingungen.

Vertiefungsseminar Radikalisierungsprävention
Überdies freuen wir uns, aufgrund der hohen Nachfrage, dieses Jahr erstmals ein zusätzliches Vertiefungsseminar zur Radikalisierungsprävention anbieten zu können. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Herbstlehrgangs ist ein kostenloser Platz reserviert.

Neue Fördermöglichkeiten durch Wien Cert Zertifizierung
Das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien ist seit Kurzem vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung als Bildungsträger anerkannt. Durch die Zertifizierung mit dem Wien Cert ist das Institut nun vom Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) als Bildungsträger anerkannt und übernimmt je nach Ausgangslage bis zu 50% der Lehrgangskosten. Alle Details zu Fördermöglichkeiten finden Sie direkt beim WAFF.

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Wien Cert Zertifizierung

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Das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien ist nun vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung sowie vom Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) als Erwachsenenbildungsträger anerkannt und mit dem Wien Cert zertifiziert.

Als Qualitätssicherungsverfahren bescheinigt diese Zertifizierung dem Institut die Erfüllung definierter Standards in Erwachsenenbildungseinrichtungen und berechtigt Teilnehmerinnen und -teilnehmer eines Lehrgangs für eine Förderung. Um Förderungen kann daher ab sofort direkt beim WAFF angesucht werden.

Weitere Details zu Zertifizierungsverfahren und Wien Cert sind hier nachzulesen.

Das Wien Cert ist eingeschränkt gültig. Aktuell befinden wir uns im Re-Zertifizierungsverfahren.

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Hintergrundbericht: Warum Männer Frauen schlagen

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Das Magazin News beleuchtet in einem aktuellen Artikel, warum Männer Gewalt an Frauen ausüben und was dagegen getan werden muss. Auch Mag.a Natascha Florence Bousa, wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement, teilt darin Erfahrungen aus ihrer Beratungstätigkeit und zeigt bisher vernachlässigte Potentiale in der Prävention auf. Eine ihrer zentralen Botschaften ist die Bewusstseinsbildung, auch einer der wesentlichen Ansatzpunkte des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement.

„Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ein Bewusstsein zu schaffen. Ich glaube nicht, dass Beratungsstellen und Einrichtungen alleine was bewirken können. Es fängt bei der Erziehung im Kindergarten an, über wachsame Lehrer in der Schule und schließlich zur Zivilcourage jedes Einzelnen auf der Straße.“

 

Toxische Männlichkeit:
Warum Männer Frauen schlagen
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