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IFGK

Neues Spielfeld für das IFGK

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Das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement widmet sich seit Juni 2017 einer neuen Kooperation mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) und veranstaltet Workshops für Schulklassen im Rahmen des Projektes „Lernkurve Stadion“. Der erste Workshop fand bereits am 26. Juni im Ernst-Happel-Stadion statt – gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen der Klasse 5B des Bundesgymnasiums Schwechat.

Mag. Natascha Florence Bousa, wissenschaftliche Leiterin des IFGK-Lehrgangs, war für die inhaltliche Vorbereitung zuständig und übernahm selbst auch die Workshop-Leitung. Zentrale Themenschwerpunkte waren die frühzeitige Erkennung von Gewalttendenzen, Unterschiede zwischen Streit, Konflikt und Gewalt, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die verschiedenen Möglichkeiten, Wut und Aggression auszuleben, ohne dabei andere Menschen zu verletzen. Die Jugendlichen hatten darüber hinaus auch die Chance, sich über ihre Rechten und Pflichten zu informieren, über ihre eigenen Gewalterfahrungen zu reflektieren und zahlreiche wertvolle Tipps für den Umgang mit Gewaltsituationen mitzunehmen.

Anwesend beim ersten Workshop waren neben dem IFGK-Direktor Dr. Alexander Janda auch Mag. Gerhard Unterganschnigg, Obmann des IFGK, und Mag. Ingo Mach, Projektverantwortlicher im ÖFB.

 

 

 

 

 

 

Erfolgreicher Start des ersten Kurzlehrgangs in Tirol

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In einem besonders würdigen Rahmen eröffneten Landesrätin Dr. Christine Baur, Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac und IFGK-Direktor Dr. Alexander Janda am 9. Juni den ersten Intensiv-Workshop zum Thema Gewalt- und Radikalisierungsprävention. Der IFGK-Kurzlehrgang wurde vergangenes Wochenende in Kooperation mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) im Festsaal des Tiroler Landhauses abgehalten. 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Chance, sich mir Experten und anderen Praktikern aus Tirol über die Gewaltarbeit mit Opfern und Tätern auszutauschen sowie über die Neuerungen des Gewaltschutz- und Opferschutzgesetzes, aktuelle Forschungsergebnisse und präventive Handlungsmöglichkeiten zu erfahren.

Die ersten Rückmeldungen zeigen Begeisterung über die gelungene Kombination aus theoretischen und praxisorientierten Inhalten, interessanten Diskussionen und einer ausgezeichneten Gruppendynamik mit interdisziplinärem Bezug.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster IFGK-Intensivlehrgang in Tirol

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Wir freuen uns bekannt zu geben, dass im Frühsommer 2017 der erste Kurzlehrgang zum Thema Gewalt- und Radikalisierungsprävention in Tirol stattfinden wird. Aufgrund des hohen Interesses und wiederholter Anfragen aus Westösterreich wird das Lehrgangsangebot heuer um einen 2-tägigen Workshop in Innsbruck erweitert.  Der Lehrgang wird in Partnerschaft mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) am 9. und 10. Juni 2017 organisiert und wird die Kerninhalte des IFGK-Lehrgangs zum Schwerpunkt „Gewaltprävention“ abdecken. Das Projekt ist Teil der Initiative des Instituts für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien, sein Ausbildungsprogramm mit Hilfe aller Partnerinnen und Partner laufend zu evaluieren und inhaltlich weiterzuentwickeln.

Gewalt kennt keine geografischen Grenzen und gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen immer mehr an Brisanz. Hilfe und professionelle Beratung wird überall in Österreich benötigt. Mit dem neuen Intensiv-Lehrgang des IFGK soll hier eine Lücke gefüllt werden. Ziel ist es einen Überblick über die Arbeit mit Gewaltopfern und -tätern sowie einen Einblick in die wertvolle Präventionsarbeit aus der Region zu geben. Somit steht 25 InteressentInnen die Möglichkeit für fachliche und inhaltliche Vernetzung, Weiterbildung und persönliches Engagement offen – an einem neuen Ort und in einem neuen Format.

Anmeldungen sind ab sofort unter möglich. Alle weiteren Informationen und Hinweise zum organisatorischen Ablauf finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Termine und Zeiten

Freitag, 09. Juni 2017 von 9.00 – 17.00 Uhr

Samstag, 10. Juni 2017 von 9.00 – 14.00 Uhr

Ort

Landhaus, Eduard-Wallnöfer-Platz 3

6020 Innsbruck

Anmeldung und Teilnahmebedingungen

Um den interdisziplinären Austausch und die damit verbundene gegenseitige fachliche Ergänzung der TeilnehmerInnen sicherstellen zu können, ist der Lehrgang auf 25 Personen beschränkt. Die Anwesenheit an beiden Terminen ist daher erforderlich. Die Vergabe der Kursplätze erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen unter Berücksichtigung der Teilnahmemotivation. Hierzu ersuchen wir Sie, Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) beizulegen.

Anmeldungen zum Workshop sind ab sofort unter möglich.

Kosten

Die Teilnahmegebühr für den Kurzlehrgang beläuft sich auf EUR 150,– zuzüglich 20 % MwSt.

Stornovereinbarungen

Im Falle des schriftlichen Rücktritts bis einschließlich 15 Tage vor Kursbeginn sind keine Stornogebühren zu bezahlen. Bei Stornierungen, die 14 Tage bis einen Tag vor Lehrgangsbeginn schriftlich einlangen, fallen Stornogebühren in der Höhe von 50 % der Lehrgangsgebühr an. Bei Stornierungen ab dem ersten Kurstermin werden 100 % der vollen Kurskosten in Rechnung gestellt bzw. einbehalten.

Workshop zum Thema „Gewaltarbeit mit Tätern und Täterinnen“

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Gewalt ist ein Dauer-Brennthema, das sowohl gesellschaftlicher, wissenschaftlicher und politischer Reflexion, als auch der Aneignung von Handlungskompetenzen von Praktikerinnen und Praktikern bedarf. Insbesondere in den Sozialberufen wird in Fortbildungen häufig die Perspektive der Opferarbeit thematisiert, während die Arbeit mit Täterinnen und Tätern oft außen vor bleibt.

Das IFGK organisiert in Partnerschaft mit dem Kuratorium Sicheres Österreich am Samstag, den 8. April 2017, in der Zeit von 9.00 bis 17.30 Uhr in der Kuefsteingasse 4/4 in 1140 Wien einen Workshop zum Thema

„Gewaltarbeit: Handlungskompetenzen im Umgang mit Tätern und Täterinnen anhand von Praxisbeispielen“.

Der Vortragende, Herr DSA Arno Dalpra, ist Leiter der ifs Gewaltberatung in Vorarlberg, Sozialarbeiter, Gewaltpädagoge und Psychotherapeut.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: 

Die Termine für den 6. Lehrgang stehen fest: Beginn im Herbst 2017

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Der fünfte Lehrgang für Gewalt- und Radikalisierungsprävention ist im November erfolgreich zu Ende gegangen. Damit ist das Netzwerk für professionelle und authentische Konfliktbewältigung um weitere engagierte MultiplikatorInnen gewachsen.

Es wurden aktuelle Fragen rund um das Thema familiäre Gewalt aufgegriffen und zentrale Herausforderungen im Kampf gegen Radikalisierung beleuchtet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben diese Chance genutzt, um gemeinsam mit einer Reihe von renommierten ExpertInnen die vorgestellten Problemlagen, gewaltpräventive Ansätze und ihre Implementierungsmöglichkeiten zu reflektieren. Durch die Vielfältigkeit der Gruppe ergaben sich höchst anregende Diskussionen, die das praktische Rüstzeug für den Umgang mit Konfliktsituationen im beruflichen Alltag ergänzt haben.

Der nächste Lehrgang wird im Herbst 2017 beginnen. Er wird erneut berufsbegleitend in sechs Themeneinheiten abgehalten.

Termine: 22./23.9., 29./30.9., 13./14.10., 3./4.11., 10./11.11., 24./25.11. 2017

Zeit: Freitags 12  –  18 Uhr und Samstags 9 – 13 Uhr

Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien

 

Anmeldung und Teilnahmebedingungen:
Anmeldungen zum Lehrgang sind ab sofort über das Vereinssekretariat möglich. Um einen optimalen Lernerfolg zu gewährleisten, ist der Lehrgang auf 15 Personen beschränkt. Um eine möglichst gute Durchmischung und gegenseitige Ergänzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher stellen zu können, erfolgt die Vergabe der Kursplätze in der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen unter Berücksichtigung der Teilnahmemotivation. Hierzu ersuchen wir Sie, Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) beizulegen.

Kosten:
Die Teilnahmegebühr für den Lehrgang (insgesamt 60 Unterrichtseinheiten in sechs Modulen) beläuft sich auf EUR 900,– zuzüglich 20 % MwSt. Das Institut behält sich vor, TeilnehmerInnen durch Übernahme von bis zu 50 % der Lehrgangskosten zu fördern. Bitte vermerken Sie einen Förderungswunsch auf Ihrer Anmeldung. Wir bitten um Verständnis, dass wir für geförderte Plätze keine Platzgarantie vergeben können.